Der Bund erhebt jedes Jahr eine Statistik, um den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen der Schweiz zu bestimmen. Dank dieser Kennzahlen können wir messen, wo die Schweiz auf ihrem Weg zu Netto Null und 2000 Watt steht.

Die Energie- und Klimaziele der Schweiz

Weltweit nahm der Primärenergieverbrauch zwischen 1990 und 2019 um rund 25% zu. Die energiebedingten Treibhausgasemissionen sind in dieser Zeit weltweit um rund 10% gestiegen.

Auch in der Schweiz stieg der Energieverbrauch bis zur Jahrtausendwende laufend an. Das Jahr 2000 brachte jedoch eine Trendwende: Während jede Schweizerin und jeder Schweizer im Jahr 2000 noch 6000 Watt Dauerleistung verbrauchte, lag dieser Wert im Jahr 2022 nur noch bei rund 4000 Watt pro Person. Obwohl die Schweiz damit noch immer deutlich über dem globalen Mittel von 2500 Watt liegt, leben wir heute effizienter als noch vor einigen Jahren.

Auch der nationale Strommix hat sich verbessert: Der Anteil an erneuerbaren Energien ist in der Schweiz seit der Jahrtausendwende gestiegen. Der Anteil an fossilen Energien nahm vor allem in den Bereichen Wärme und Stromproduktion ab. Trotzdem decken fossile Energien mit fast zwei Dritteln weiterhin den mit Abstand grössten Teil des Schweizer Energiebedarfs ab.

    Ziel 1: Energieverbrauch auf max. 2000 Watt pro Einwohnerin und Einwohner senken
    2000-Watt-Bilanzierung (CH)
    Ziel 2: Energiebedingten CO₂-Ausstoss auf Netto Null reduzieren
    Energiebedingte Treibhausgas-Emissionen, inkl. Scope 2 (CH)
    Ziel 3: Erneuerbare Energien auf 100% ausbauen
    Endenergie-Bilanzierung (CH)
    Die Schweiz im internationalen Vergleich
    Globaler Primärenergiebedarf und dessen CO2-Ausstoss

Das Programm
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